Stimmwunder...

Hast du vielleicht gerade eine Banane gegessen? Dann sag jetzt lieber nichts! Denn so eine Südfrucht ist für unsere Stimmbänder pures Gift!

Hier noch weitere interessante Facts:

Tonlage: Kleinkinder hören nicht so sehr darauf, WAS ihre Mutter sagt, sondern WIE sie es sagt. Droht sie säuselnd mit Strafe, werden die Worte verpuffen.

Trugschluss: Bei Heiserkeit und Halsweh verfallen viele Menschen ins Flüstern. Ein Fehler, denn Flüstern ist schlecht für die Stimme und belastet sie mehr, als dass es sie entlastet. Besser: ganz leise sprechen.

Luftpumpe: Eine gute Stimme braucht Luft. Deshalb verbraucht der Mensch im Ruhezustand 8 Liter Luft pro Minute. Wenn er schreit, singt oder aufgeregt spricht, noch mehr.

Quasselstrippen: Fast die Hälfte der Deutschen benutzt ihre Stimme 6 Stunden pro Tag (gesamt). Dabei fühlen sich mehr Frauen als Männer zuweilen von ihrer Stimme im Stich gelassen. Ob das daran liegt, dass Frauen mehr reden als Männer - darüber sagt die Statistik nichts.

Linderung: Als wichtigste Maßnahme bei einer beanspruchten Stimme gilt die Verwendung von Heißgetränken und Halsbonbons - am besten in Verbindung mit Salbei, Eukalyptus oder anderen beruhigenden Kräutern.

Hm-Hm: Wer seine Stimme schonen will, sollte nicht dauerhaft von seiner persönlichen Sprechstimme abweichen. Wo diese liegt, findet man heraus, wenn man jemand anderem zuhört und unwillkürlich mit einem gebrummten "Hm-Hm" antwortet.

Ma - Ma: Gegen eine belegte Stimme gibt es eine einfache Übung. Einfach ein paar Mal hintereinander die Silbe "Ma" kurz und kräftig aussprechen - also "Ma - Ma - Ma - Ma - Ma" sagen. Danach sind die Bänder frei und die Stimme wieder okay.